In seinem Beitrag beschreibt der gebürtige Jude Toleranz als das Überschreiten eigener Grenzen, den Respekt gegenüber sich selbst sowie einen extra Schritt auf andere zuzugehen. Im Rahmen seiner Veranstaltungen machte er die Erfahrung, dass tiefe Begegnungen entstehen können, wenn Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen. Er bemerkt auch, dass Stereotype zwar bestehen und immer wieder auftauchen, sie der guten Laune häufig aber keinen Abbruch tun, da sie mit Geduld betrachtet werden. „Wenn das passiert – dass zwei unterschiedliche Menschen ein potenzielles Missverständnis schnell bearbeiten können und am Ende sogar darüber lachen – weiß ich, dass ich meine Botschaft vermittelt habe“ so Cohen.