„Die Kraft der Hoffnung“ Demokratiekonferenz für Stadt und Landkreis Bayreuth

Die Konferenz wurde eingeleitet durch ein kurzes Theaterstück von Frau Heike Hartmann „Die Teekanne“ der Studiobühne Bayreuth. Das Theaterstück beschäftigt sich auf humorvolle Weise mit Vorurteilen gegenüber Muslimen. Es folgten Grußworte der dritten Bayreuther Bürgermeisterin Frau Dr. Beate Kuhn und der Stellvertreterin des Landrats Bayreuth Frau Christa Reinert-Heinz. Sie wurden von Jürgen Wolff zum Theaterstück interviewt.

Als Überleitung sensibilisierte Frau Anna Westermann (Vertreterin von Bunt statt Braun) das Publikum für die Untrennbarkeit von Deutschland und Migration in der Geschichte Deutschlands.

Thematischer Schwerpunkt der Demokratiekonferenz war diesmal „Die Kraft der Hoffnung“ mit dem Referenten, Prof. Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung. 

 

In der Demokratiekonferenz sollten Menschen, die sich beruflich oder zivilgesellschaftlich für Asylsuchende aber auch Menschen, die sich für eine demokratische und gerechte Gesellschaft  engagieren, neue Hoffnung erhalten.

Auf den Vortrag folgte eine Podiumsdiskussion mit Prof. em. Müller-Jacquier, Dolores Longares-Bäumler, Anna Westermann, Herrn Horst Lochner und Prof. Heribert Prantl. Diese wurde moderiert von Michael Weiser vom Nordbayerischen Kurier.

Prof. Jacquier stellte seine Studie vor, in der er den Umgang des Ausländeramts der Stadt Bayreuth mit ausländischen Akademikern untersucht hatte.

Herr Lochner sprach von seiner Erfahrung, die er als Betreuer von einer geflüchteten Familie sammelte.

 

In der Mittagspause hatte man die Gelegenheit die Infostände von verschiedenen Initiativen zu besuchen. Zum Beispiel stellten sich „Bunt statt braun“, Condrobs und die Wilhelm-Leuschner-Stiftung vor.

Rund 200 Besucher/innen war die Veranstaltung wieder erfolgreich. In 2019 soll wieder eine Demokratiekonferenz für Stadt und Landkreis stattfinden.