Die Lesung war eine Begegnungsveranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2020, die es deutschen und arabischen Muttersprachlerinnen und -sprachlern möglich machte, gemeinsam einen literarischen Abend zu genießen.
Von Begegnungen erzählen auch Hamed Abbouds Geschichten. Mit der neuen Heimat Österreich und ihren Bewohnern. Davon wie es ist, als barttragender, orientalisch aussehender Mann am Flughafen eine Zigarette rauchen zu wollen. Vom Heimweh und vom Ankommen.
Aufgrund der Coronabeschränkungen konnten nur 30 Zuhörer/innen die Lesung besuchen, doch diese Plätze waren voll besetzt. Und das Publikum machte rege Gebrauch davon, im Anschluss an die Lesung Fragen an den Autor zu stellen. Eine gelungene Veranstaltung, die zeigte, dass Literatur über kulturelle Grenzen hinweg verbindet.