Zur inhaltlichen Vorbereitung der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt“ hat der Förderverein Leuschner-Zentrum e.V. in Kooperation mit der Wilhelm-Leuschner-Stiftung und dem Studienkreis Deutscher Widerstand um Ostern eine Exkursion für Multiplikatoren zu den Gedenkstätten Lidice, Postbellum und Theresienstadt organisiert. Die gesammelten Materialien und Bilder wurden in einer Videoproduktion („Zimmer 28 Terezin – ein historischer Überblick 1941 bis 1945“) und auf 15 Tafeln im Juni und Juli 2019 im Leuschner Zentrum ausgestellt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Schicksale von 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kindern, von denen die meisten in Auschwitz ermordet wurden. Rund 120 Schüler und Schülerinnen aus Stadt und Landkreis besuchten die Ausstellung, und erarbeiteten mit Hilfe von Arbeitsblättern die Inhalte der Ausstellung. Es fanden zudem sechs Projekttage zur Erinnerungskultur statt.